Begriffsdefinition laut BUND "Mikroschadstoffe", "Spurenstoffe", "Mikroplastik", "Nanopartikel", "Mikroverunreinigungen"... All diesen Begriffen ist gemeinsam, dass sie (schädliche) kleinste Teilchen (meist) im Wasser bezeichnen. Es fehlt an einer einheitlichen Sprachregelung und klaren Definitionen. Die Begriffe Mikroschadstoffe, Mikroverunreinigungen und relevante Spurenstoffe werden oftmals synonym verwendet. Grundsätzlich gilt: Mikroschadstoffe sind Stoffe, die schon in sehr geringen Konzentrationen eine Gefahr für die aquatische Umwelt, d.h. Tiere und Pflanzen in Gewässern, darstellen. Mikroschadstoffe können Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, Kosmetikprodukte, Haushaltschemikalien, Biozide und Pestizide sowie Industriechemikalien sein, die über verschiedene Eintragspfade in unsere Gewässer gelangen. Schauen Sie sich die Warnhinweise bei den Produkten an, die Sie kaufen? Falls ja, ist das hier nichts Neues - falls nein, werden sie sicher überrascht sein, was die Industrie so alles darf. Das ist Gift, was man uns hier verkauft. Da frage ich mich doch: Muss das sein? Wieso erlaubt der Gesetzgeber, dass Produkte in unser Wasser gelangen, die langfristig schädlich für Wasserorganismen sind. Was bedeutet das im Klartext?
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
Details
Archiv
März 2020
Kategorien |