Obwohl diese Nachricht nicht wirklich neu ist, so widersprüchlich sind die Informationen, die mit dieser Mitteilung einher gehen
Auch wenn sicher ist, dass die meisten Medikamente gegen diese Krankheitserreger nicht wirksam sind, lesen wir in demselben Artikel "Gefährliche Keime: Multiresistente Bakterien sind für die meisten Menschen unbedenklich".Dennoch wird empfohlen: "Sie sollten sich auf Baden in Gewässern mit schlechter Wasserqualität auf jeden Fall verzichten. Es besteht grundsätzlich die Gefahr, dass Wassersportler beim Schwimmen oder Surfen Wasser verschlucken. Mit dem Wasser gelangen die Bakterien in den Darm und könnten sich dort ansiedeln. Besonders für Kleinkinder und Menschen mit einem schwachen Immunsystem, oder bei Patienten, die gerade Antibiotika einnehmen, besteht ein höheres Infektionsrisiko." Ich frage mich bei diesen schwer greifbaren Empfehlungen ernsthaft, wieso hier in 2 Gruppen aufgeteilt wird, als da wäre Gruppe 1: die meisten Menschen Gruppe 2: Wassersportler, die Wasser verschlucken, Kleinkinder, Menschen mit einem schwachen Immunsystem, Patienten, die gerade Antibiotika nehmen. Im Klartext bedeutet dass: vor einem Badeausflug erst das Umweltamt fragen Sollte vor Baden gewarnt werden, kann man als gesunder Mensch dennoch baden gehen, muss aber die Kleinkinder (ab wann sind die eigentlich nicht mehr klein?) und die wassersportbegeisterten Großkinder sowie die immungeschwächte Mutter und den antibiotika einnehmenden Mann zuhause lassen. Sollte man sich als gesunder Mensch allerdings verletzten, kann man sich einen Erreger einfangen und dann hat man verloren.
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März 2020
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