:Wir sind aufgrund unserer industrialisierten und nicht ausgewogenen Ernährung oft übersäuert. Daher liegt es nahe, etwas zu erfinden, das man als Basenwasser für teures Geld verkaufen kann. Hier wird der Sebstregulierungsmechanismus des Körpers komplett außen vor gelassen und ohne wissenschaftlichen Beweis einfach behauptet, dass dies ein Mittel gegen die Übersäuerung des Körpers ist. Ich habe mal im Netz nachgeschaut und habe darauf geachtet, dass ich nicht auf der Seite eines Wasserfilterherstellers gelandet bin.
Bei utopia.de bin ich dann fündig geworden. "Basisches Wasser gegen Übersäuerung? Basischem Wasser wird nachgesagt, es könne einen übersäuerten Körper neutralisieren. Dahinter steht die Annahme, dass ein übersäuerter Körper verschiedene Krankheiten begünstigt – darunter Krebs, Neurodermitis und andere. Ein basischer Lebensstil soll dagegen helfen, indem der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen wird. Basis Wasser trägt dazu angeblich bei. Für diese Übersäuerungs-Theorie gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Belege. Ein gesunder Körper regelt seinen Säure-Basen-Haushalt selbstständig – er braucht dafür weder eine spezielle Ernährung noch andere Hilfsmittel, wie basisches Wasser. Wasser hat ohnehin eine geringe Pufferkapazität: Es kann den eigenen pH-Wert nicht aufrechterhalten, wenn es auf eine saure oder basische Umgebung trifft."
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Parasiten im Trinkwasser? Wie eklig ist das denn? Ist das überhaupt möglich? Unser Trinkwasser ist doch so toll untersucht. Deshalb habe ich mal im Internet nachgeschaut und bin sogar auf die offizielle Seite des Umweltbundesamtes gestoßen. Hier gibt es tatsächlich eine Aussage zu dieser Frage: Hier ein Auszug: "Es muss aber trotz fehlender Hinweise für wasserbedingte Parasitosen aufgrund der fehlenden systematischen Erfassung und Klärung dieser Problematik davon ausgegangen werden, dass für Wasserversorgungssysteme,die kontaminierte Oberflächenwässer als Rohwässer ohne oder ohne adäquate Aufbereitung oder oberflächenwasserbeeinflusstes Grundwasser ohne Filtrationssysteme verwenden, das Risiko einer wasserbedingten Parasitose grundsätzlich nicht unter Kontrolle gehalten werden kann. Deshalb muss zum derzeitigen Zeitpunkt gesagt werden, dass für die Bundesrepublik Deutschland sowohl die allgemeine Epidemiologie als auch die Epidemiologie wasserbedingter Parasitosen aufgrund fehlender systematischer Erfassung nicht sicher beurteilt werden kann."
Im Klartext: Kann sein - interessiert aber gerade niemanden. Oft verharmlost,da Männer mit vergrößerter Vorsteherdrüse oft Probleme beim Wasserlassen haben, rät z.B. der Diabetes Ratgeber folgendes: "Lästiger Harndrang lässt sich zum Beispiel lindern, indem man vor dem Schlafengehen oder vor dem Verlassen des Hauses nicht zu viel trinkt." Quelle (https://www.diabetes-ratgeber.net/Gesundheit/Einfache-Massnahmen-bei-vergroesserter-Prostata-508271.html) Was schmieren wir uns auf die Haut?Obiges Foto zeigt die Inhaltsstoffe eines Primers. der die Aufgabe hat, unser Haut ebenmäßig erscheinen zu lassen. Hab ich gekauft und erst danach auf die Inhaltsstoffe geschaut. Mein Vorschlag: Bitte überlegt Euch, ob ihr Konservierungsstoffe und Stoffe auf Eurer Haut haben wollt, deren Aufgabe es ist, die Emulsionsbeständigkeit und die Verkeimung zu garantieren. Beides ist unumgänglich für Kosmetik, aber braucht das auch die Haut, unser Körper und unsere Umwelt, die das ja auch abbauen muss? By the way: Was ist denn jetzt der Wirkstoff für den wir ja eigentlich Geld bezahlen? Ich finde ihn leider nicht. Propylparaben ist PARFÜMIEREND und KONSERVIEREND Hormonelle Störungen wie ein Rückgang der Spermienqualität wurden bei Tieren dokumentiert. Steht deshalb auf der Prioritätenliste der EU für hormonell wirksame Stoffe. Dimethicone Crosspolymer ist EMULSIONSSTABILISIEREND Cyclische Siloxane auch genannt D4 und D5 D4 ist als Gefahrstoff eingestuft, er kann „vermutlich die Fruchtbarkeit beeinträchtigen“ und „kann für Wasserorganismen schädlich sein mit langfristiger Wirkung“. Beide Substanzen sind als wassergefährdend gemäß WGK-Klassierung eingestuft. D4 und D5 sind schwer abbaubar, sie sind also in der Natur stabil, und bioakkumulierend. Sie reichern sich in lebenden Organismen an. Mein Kommentar dazu: Erschreckend, was alles so erlaubt ist, obwohl man weiß, dass es der Umwelt, dem Wasser und letztendlich dem Menschen schadet.
Wer kennt jemanden, der sein Tier bei sich zuhause begraben hat? In der Verordnung zur Durchführung des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes (TierNebV [3]) hat der Gesetzgeber eine Ausnahme zugelassen, die je nach Landkreis oder Stadt unterschiedlich gehandhabt wird:
Demnach dürfen einzelne Haustiere im Garten vergraben werden
Bei eingeschläferten und/oder zuvor erkrankten Tieren existiert zudem das Risiko, dass Medikamente in das Grundwasser und somit auch in den Nahrungskreislauf des Menschen gelangen können. Folgender Artikel macht mir Sorgen: Natürlich ist es für Kranke erfreulich, zu lesen, dass die Forschung Fortschritte auf dem Gebiet von Krankheitsbekämpfung gemacht hat. Doch bei aller Euphorie halte ich inne und frage mich:
Müssen diese Stoffe auch auf biologische Verträglichkeit gerade im Hinblick auf unser Trinkwasser strengen gesetzlichen Regeln gerecht werden? Diese Frage zu beantworten fällt mir leider zu leicht. Nein, denn es gibt keinerlei Prüfrichtlinien im Trinkwasser in Bezug auf Medikamentenrückstände. Was schreibt die Presse?Obwohl ich natürlich nicht in der Lage bin, den Wahrheitsgehalt dieser Infos zu prüfen, möchte ich hier doch Presseausschnitte der verschiedenen Städte zum Thema "Trinkwasser" veröffentlichen. WürzburgTrinkwasser im Westen des Landkreises Würzburg verunreinigt – Unbedingt abkochen!17. September 2018
Trinkwasser durch Bakterien verunreinigt. Die Fernwasserversorgung Mittelmain bittet Bürgerinnen und Bürger, das Leitungswasser für die Nahrungsaufnahme dringend abzukochen. Dies gilt für mehrere Gemeinden im Westen des Landkreises Würzburg sowie für Zellingen und Retzbach im Landkreis Main-Spessart. Bis das Trinkwasser wieder frei von Krankheitserregern ist, können mehrere Tage dauern. Die Warnung gilt seit einer Routineuntersuchung am vergangenen Freitag. Die Trinkwasser-Verantwortlichen haben in einer Probe eine geringe Überschreitung des Grenzwertes für Enterokokken gefunden. Diese können bei Menschen mit schwächerem Immunsystem diverse Infektionen auslösen. Weitere Informationen zu den betroffenen Orten erhalten Sie auf der Webseite: www.fwm-wue.de/aktuelles.html Ich gebe zu, mir wird schwindlig, was ich alles über Wasser, Wasserforscher und Co. lesen darf.
Fakt ist: Es gibt keine einhellige Meinung. Um mich etwas sicherer zu fühlen, stelle ich mir vorher immer folgende Fragen: Wer ist der Urheber der Information? Will er mir etwas verkaufen? Wie alt ist diese Information? Was wird verschwiegen? Wer ist Lars? Und wieso taucht er hier auf? Ich habe ihn auf You tube gefunden. Er hat es gewagt, den renommierten japanischen Wasserforscher Emoto in Zweifel zu ziehen.
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