Die EU will in demnächst einen Grenzwert für 4700 Stoffe festlegen.
Per- und Polyfluoralkyl-Substanzen (PFAS)
Das "sind synthetische Chemikalien, die in einer Vielzahl von Industrie- und Verbraucherprodukten wie Klebstoffen, Kosmetika und Reinigungsmitteln verwendet werden."
Hier gibt es Neuigkeiten: Die EU-Kommission will in den kommenden Jahren (schön schwammig halten ;-) )darüber hinaus eine Methode zur Messung aller PFAS entwickeln. Das Europäische Parlament und der EU-Rat werden dann auf der Grundlage der Kommissionsmethode einen neuen Grenzwert für alle 4.700 Stoffe festlegen.What 4700 Stoffe? Wie soll das denn gehen? Darüber berichtet Euractiv.tv
Die Feststellung, dass das Trinkwasser eine Regulierung auf europäischer Ebene benötigt, findet in den Medien keine für mich als Durchschnittsverbraucher wahrnehmbare Erwähnung. Dass dennoch im Hintergrund etwas passiert, kann man bei Euractiv nachlesen: Hier wird meines Erachtens nach zugegeben, dass man von kontaminiertem Trinkwasser sprechen kann, berücksichtigt man die unzähligen Inhaltsstoffe die darin vorkommen und nicht mal ansatzweise nachgewiesen, geschweige denn kontrolliert, werden können.
"Kontaminiertes Wasser
Bei der Trinkwasserrichtlinie geht es um die Festlegung von Qualitätsstandards auf EU-Ebene, wie beispielsweise die Entfernung chemischer Schadstoffe und von Mikroplastik während der Aufbereitung, die Festlegung von Mindestanforderungen an die Wasserqualität sowie die Festlegung einer Reihe von mikrobiologischen, chemischen und anderen Indikator-Parametern, die regelmäßig überwacht und getestet werden müssen." Dazu sage ich nur mit den Worten von Goethe: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie .... "