Nitrat im Grundwasser
oder
Showdown zwischen Verbraucher, Politik, Industrie und Landwirtschaft
Die Vorgabe der EU - Kommission ist klar formuliert: wirksame Maßnahmen, sonst droht Deutschland ein Bußgeld von bis zu 858.000 Euro am Tag.
Was auf kleinen Höfen mit übersichtlicher Tierzahl als willkommener Dünger dient, wird im großen Maßstab zur Umweltkatastrophe. Weil auf vielen Äckern mehr von der stinkenden Masse versprüht wird als die Böden aufnehmen können, landet der Dünger im Grundwasser.
An 17 Prozent der bundesdeutschen Grundwasserstellen wurde der Grenzwert 2017 überschritten, an Messstellen in landwirtschaftlichen Gebieten sind sogar 28 Prozent betroffen, heißt es beim Umweltbundesamt. Verursacher sind die Bauern, Betroffene sind die Menschen, die in diesen Gebieten leben. Denn die Wasserwerke müssen in diesen Regionen einen hohen Aufwand betreiben, um das Trinkwasser von Nitrat rein zu halten. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hat Fristen gesetzt, die die Bundesregierung bisher allesamt ignoriert hat.
Mein Fazit: Der Gesetzgeber schützt uns nicht optimal, weil er auch noch andere Interessengruppen im Blick haben muss
Das Bundesumweltamt hält hingegen den Ball extrem flach. Auf der Webseite ist von diesen Problemen nicht die Rede. In 2018 wurde meiner Meinung nach Schönfarberei betrieben:. Dort gibt man zwar zu: "Wo Landwirtschaft betrieben wird, ist deutschlandweit zu viel Nitrat im Grundwasser." verharmlost diese Grenzwertübertretung aber mit der Feststellung: Das Wasser aus der Leitung ist trotzdem sicher. Dafür sorgen Deutschlands Wasserversorger. Von den Problemen der Wasserversorger und den nicht eingehaltenen Fristen der EU zur Nitratreduzierung ist hier nicht die Rede (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/fakten-zur-nitratbelastung-in-grund-trinkwasser)
Mein Fazit: Uns wird nicht die ganze Wahrheit erzählt sondern nur das, was wir wissen sollen.
Was auf kleinen Höfen mit übersichtlicher Tierzahl als willkommener Dünger dient, wird im großen Maßstab zur Umweltkatastrophe. Weil auf vielen Äckern mehr von der stinkenden Masse versprüht wird als die Böden aufnehmen können, landet der Dünger im Grundwasser.
An 17 Prozent der bundesdeutschen Grundwasserstellen wurde der Grenzwert 2017 überschritten, an Messstellen in landwirtschaftlichen Gebieten sind sogar 28 Prozent betroffen, heißt es beim Umweltbundesamt. Verursacher sind die Bauern, Betroffene sind die Menschen, die in diesen Gebieten leben. Denn die Wasserwerke müssen in diesen Regionen einen hohen Aufwand betreiben, um das Trinkwasser von Nitrat rein zu halten. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hat Fristen gesetzt, die die Bundesregierung bisher allesamt ignoriert hat.
Mein Fazit: Der Gesetzgeber schützt uns nicht optimal, weil er auch noch andere Interessengruppen im Blick haben muss
Das Bundesumweltamt hält hingegen den Ball extrem flach. Auf der Webseite ist von diesen Problemen nicht die Rede. In 2018 wurde meiner Meinung nach Schönfarberei betrieben:. Dort gibt man zwar zu: "Wo Landwirtschaft betrieben wird, ist deutschlandweit zu viel Nitrat im Grundwasser." verharmlost diese Grenzwertübertretung aber mit der Feststellung: Das Wasser aus der Leitung ist trotzdem sicher. Dafür sorgen Deutschlands Wasserversorger. Von den Problemen der Wasserversorger und den nicht eingehaltenen Fristen der EU zur Nitratreduzierung ist hier nicht die Rede (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/fakten-zur-nitratbelastung-in-grund-trinkwasser)
Mein Fazit: Uns wird nicht die ganze Wahrheit erzählt sondern nur das, was wir wissen sollen.