Umweltbelastung durch Quecksilber Während fast alle Implantate weitgehend unproblematisch sind, da diese sich im Körper und somit auch der Umwelt inert (inaktiv, untätig, Anm.) verhalten, ist die Umweltbelastung durch Quecksilber ein großes Problem. In Deutschland gibt es keine Daten wieviel an Quecksilber in Zahnplomben ins Grundwasser gelangt. Plutonium in Herzschrittmachern Eine brisante und meist unbeachtete Thematik ist die Verwendung von radioaktiven Plutonium-238 in Herzschrittmachern, welches als Energielieferant in den Batterien verwendet wurde. Zwischen 1971 und 1976 wurden diese z.B. in Deutschland 284 Mal implantiert, wobei alle PatientInnen bis heute streng kontrolliert und beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) registriert sind. In Krematorien werde diese in der Regel vor der Verbrennung entfernt, bei der Erdbestattung ist dies nicht immer der Fall. Eine unerfreuliche Hinterlassenschaft, die erhebliche Umweltfolgen haben könnte. Es ist wichtig, dass Bestatter und Behörden sensibilisiert werden. Der Gesetzgeber schweigt hierzu. TättowierungenTätowierungen liegen im Trend, viele Tattoofarben enthalten jedoch gesundheitsschädliche Substanzen. Wie groß das Risiko ist, lässt sich nicht einschätzen.
Frage:Sind Tattoofarben gesundheitsschädlich? Antwort: wissenschaftliche Belege fehlen Erklärung: In vielen Tattoo-Farben sind gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Welche Farben ohne Gesundheitsbedenken für Tätowierungen verwendet werden können, ist unklar. Studien, die das Risiko untersuchen, gibt es keine. Meine Frage ( Wer sollte jemals Interesse daran haben und Gelder dafür zur Verfügung stellen, um den Abbau von Tättowierungen an Leichen ins Grundwasser zu untersuchen?) Das wird nicht passieren. Von daher kann sich jeder selbst überlegen, wohin die teilweise bedenklichen Inhaltsstoffe gehen. Eine Liste mit garantiert ungefährlichen Tattoofarben existiert nicht. Zudem ist häufig unklar, welche Inhaltsstoffe überhaupt sicher sind – untersucht hat das bisher kaum jemand. Eine spezielle Zulassung benötigen Tätowiermittel in Österreich und Deutschland nicht. Die EU-Kommission veröffentlicht allerdings eine schwarze Liste jener Tattoofarben-Produkte, in denen bedenkliche Inhaltsstoffe gefunden wurden. Das bedeutet jedoch nicht, dass andere Produkte sicher sind. In Deutschland gibt es seit dem Jahr 2009 eine Tätowiermittelverordnung, die zumindest grundlegende Anforderungen an Tätowierer und Materialien stellt. In Österreich wurden Pläne für eine entsprechende Regelung auf Druck der Wirtschaft wieder verworfen. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung drängt auf eine Positivliste, auf der alle garantiert unbedenklichen Tätowierfarben aufgezählt sind [1]. Eine solche lässt jedoch weiter auf sich warten. (Quelle: https://www.medizin-transparent.at/tattoo-farben-als-gesundheitsrisiko)
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