Trinkwasser aus Verbrauchersicht
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9/17/2019

basisches Wasser

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:Wir sind aufgrund unserer industrialisierten und nicht ausgewogenen Ernährung oft übersäuert. Daher liegt es nahe, etwas zu erfinden, das man als Basenwasser für teures Geld verkaufen kann. Hier wird der Sebstregulierungsmechanismus des Körpers komplett außen vor gelassen und ohne wissenschaftlichen Beweis einfach behauptet, dass dies ein Mittel gegen die Übersäuerung des Körpers ist. Ich habe mal im Netz nachgeschaut und habe darauf geachtet, dass ich nicht auf der Seite eines Wasserfilterherstellers gelandet bin.
​Bei utopia.de bin ich dann fündig geworden.

"Basisches Wasser gegen Übersäuerung?
Basischem Wasser wird nachgesagt, es könne einen übersäuerten Körper neutralisieren. Dahinter steht die Annahme, dass ein übersäuerter Körper verschiedene Krankheiten begünstigt – darunter Krebs, Neurodermitis und andere. Ein basischer Lebensstil soll dagegen helfen, indem der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen wird. Basis Wasser trägt dazu angeblich bei.
Für diese Übersäuerungs-Theorie gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Belege. Ein gesunder Körper regelt seinen Säure-Basen-Haushalt selbstständig – er braucht dafür weder eine spezielle Ernährung noch andere Hilfsmittel, wie basisches Wasser.
Wasser hat ohnehin eine geringe Pufferkapazität: Es kann den eigenen pH-Wert nicht aufrechterhalten, wenn es auf eine saure oder basische Umgebung trifft."

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6/11/2019

Parasiten

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Parasiten im Trinkwasser?
Wie eklig ist das denn? Ist das überhaupt möglich? Unser Trinkwasser ist doch so toll untersucht.
Deshalb habe ich mal im Internet nachgeschaut und bin sogar auf die offizielle Seite des Umweltbundesamtes gestoßen. Hier gibt es tatsächlich eine Aussage zu dieser Frage:
Parasiten im Trinkwasser
Hier ein Auszug: "Es muss aber trotz fehlender Hinweise für wasserbedingte Parasitosen aufgrund der fehlenden systematischen Erfassung und Klärung dieser Problematik davon ausgegangen werden, dass für Wasserversorgungssysteme,die kontaminierte Oberflächenwässer als Rohwässer ohne oder ohne adäquate Aufbereitung oder oberflächenwasserbeeinflusstes Grundwasser ohne Filtrationssysteme verwenden, das Risiko einer wasserbedingten Parasitose grundsätzlich nicht unter Kontrolle gehalten werden kann. Deshalb muss zum derzeitigen Zeitpunkt gesagt werden, dass für die Bundesrepublik Deutschland sowohl die allgemeine Epidemiologie als auch die Epidemiologie wasserbedingter Parasitosen aufgrund fehlender systematischer Erfassung nicht sicher beurteilt werden kann."

Im Klartext:  Kann sein - aber wir wissen einfach nicht, was Sache ist.

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1/3/2019

Die Prostata

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Oft  verharmlost, 

Da Männer mit vergrößerter Vorsteherdrüse oft Probleme beim Wasserlassen haben, rät z.B. der Diabetes Ratgeber folgendes: "Lästiger Harndrang lässt sich zum Beispiel lindern, indem man vor dem Schlafengehen oder vor dem Verlassen des Hauses nicht zu viel trinkt." 



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12/30/2018

Kosmetik Inhaltsstoffe

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Bild

Was schmieren wir uns auf die Haut?


Obiges Foto zeigt die Inhaltsstoffe eines Primers. der die Aufgabe hat, unser Haut ebenmäßig erscheinen zu lassen. Hab ich gekauft und erst danach auf die Inhaltsstoffe geschaut.  Mein Vorschlag:
Bitte überlegt Euch, ob ihr Konservierungsstoffe und Stoffe auf Eurer Haut haben wollt, deren Aufgabe es ist, die Emulsionsbeständigkeit und die Verkeimung  zu garantieren. Beides ist unumgänglich für Kosmetik, aber braucht das auch die Haut, unser Körper und unsere Umwelt, die das ja auch abbauen muss?
By the way: Was ist denn jetzt der Wirkstoff für den wir ja eigentlich Geld bezahlen? Ich finde ihn leider nicht.

​Propylparaben ist PARFÜMIEREND und KONSERVIEREND
Hormonelle Störungen wie ein Rückgang der Spermienqualität wurden bei Tieren dokumentiert. Steht deshalb auf der Prioritätenliste der EU für hormonell wirksame Stoffe. 

Dimethicone Crosspolymer  ist EMULSIONSSTABILISIEREND

Cyclische Siloxane auch genannt D4 und D5
D4 ist als Gefahrstoff eingestuft, er kann „vermutlich die Fruchtbarkeit beeinträchtigen“ und „kann für Wasserorganismen schädlich sein mit langfristiger Wirkung“. Beide Substanzen sind als wassergefährdend gemäß WGK-Klassierung eingestuft. D4 und D5 sind schwer abbaubar, sie sind also in der Natur stabil, und bioakkumulierend. Sie reichern sich in lebenden Organismen an.
Mein Kommentar dazu: Erschreckend, was alles so erlaubt ist, obwohl man weiß, dass es der Umwelt, dem Wasser und letztendlich dem Menschen schadet. 

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12/21/2018

Tierkadaver

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Wer kennt jemanden, der sein Tier bei sich zuhause begraben hat?
In der Verordnung zur Durchführung des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes (TierNebV [3]) hat der Gesetzgeber eine Ausnahme zugelassen, die je nach Landkreis oder Stadt unterschiedlich gehandhabt wird:
Demnach dürfen einzelne Haustiere im Garten vergraben werden
  • jedoch nicht in Wasserschutzgebieten und
  • mit einer ausreichenden, mindestens 50 Zentimeter starken Erdschicht, gemessen vom Rand der Grube, bedeckt sind.
Das Vergraben von Haustieren auf andere Art oder in anderen Orten, z. B. in Wäldern, ist somit verboten und kann bei Zuwiderhandlung eine Strafe von bis zu 20.000 € nach sich ziehen.
Bei eingeschläferten und/oder zuvor erkrankten Tieren existiert zudem das Risiko, dass Medikamente in das Grundwasser und somit auch in den Nahrungskreislauf des Menschen gelangen können. 
Wieder ein Beispiel für mögliche Verunreinigungen, die uns weder bewusst sind noch kontrolliert werden können. 

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12/21/2018

Neue Medikamente

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Folgender Artikel macht mir Sorgen:  ​
Medikamentenzulassung in 2019
Natürlich ist es für Kranke erfreulich, zu lesen, dass die Forschung Fortschritte auf dem Gebiet von Krankheitsbekämpfung gemacht hat. Doch bei aller Euphorie halte ich inne und frage mich: 
Müssen diese Stoffe auch auf biologische Verträglichkeit gerade im Hinblick auf unser Trinkwasser strengen gesetzlichen Regeln gerecht werden? 
Diese Frage zu beantworten fällt mir leider zu leicht. 
Nein, denn es gibt keinerlei Prüfrichtlinien im Trinkwasser in Bezug auf Medikamentenrückstände.

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12/21/2018

Städtetest

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Was schreibt die Presse?

Obwohl ich natürlich nicht in der Lage bin, den Wahrheitsgehalt dieser Infos zu prüfen, möchte ich hier doch Presseausschnitte der verschiedenen Städte zum Thema "Trinkwasser" veröffentlichen. 

Würzburg

Trinkwasser im Westen des Landkreises Würzburg verunreinigt – Unbedingt abkochen!17. September 2018
Trinkwasser durch Bakterien verunreinigt. Die Fernwasserversorgung Mittelmain bittet Bürgerinnen und Bürger, das Leitungswasser für die Nahrungsaufnahme dringend abzukochen. Dies gilt für mehrere Gemeinden im Westen des Landkreises Würzburg sowie für Zellingen und Retzbach im Landkreis Main-Spessart. Bis das Trinkwasser wieder frei von Krankheitserregern ist, können mehrere Tage dauern. Die Warnung gilt seit einer Routineuntersuchung am vergangenen Freitag. Die Trinkwasser-Verantwortlichen haben in einer Probe eine geringe Überschreitung des Grenzwertes für Enterokokken gefunden. Diese können bei Menschen mit schwächerem Immunsystem diverse Infektionen auslösen. Weitere Informationen zu den betroffenen Orten erhalten Sie auf der Webseite: www.fwm-wue.de/aktuelles.html

Städtetest Deutschland

Trink­wasser­proben aus 20 deutschen Orten
Die Tester der Stiftung Warentest haben in 20 Städten und Gemeinden Trink­wasser­proben genommen. Neben den fünf größten Städten Deutsch­lands – Berlin, Hamburg, München, Köln und Frank­furt am Main – haben wir 15 weitere Orte ausgewählt, die mit besonderen Heraus­forderungen in ihrem Gebiet zu tun haben. Dazu gehören etwa land­wirt­schaftlich intensiv genutzte Regionen oder Orte, an denen Wasser mit natürlichen Stoffen aus Gesteinen belastet sein kann.
Keine Grenz­werte über­schrittenAuf insgesamt 126 Stoffe haben wir die Trink­wasser­proben untersucht. Spuren kritischer Stoffe fanden wir oft. Anders als Mineral­wasser, das aus tiefen geschützten Quellen kommt, stammt Trink­wasser aus Grund­wasser, Flüssen, Seen und Talsperren. Gesundheitlich unbe­denk­liche Verunreinigungen werden hier toleriert. Die Grenz­werte der Trink­wasser­ver­ordnung – ob für Nitrat, Uran oder Arsen – wurden bei allen Proben einge­halten. 
So nahmen wir die Proben. Die Proben zapfte unser akkreditierter Probenehmer anonym aus öffent­lich zugäng­lichen Wasser­hähnen, fast immer am Wasch­becken eines Herren-WC. Wir orientierten uns dabei an der Norm für die Trink­wasser­entnahme, DIN ISO 5667–5 für Trink­wasser. Die Wasser­hähne mussten sauber und dicht zuzu­machen sein. Stagnations­wasser ließen wir vorher ablaufen. Die Proben füllten wir in Flaschen, die wir mehr­mals mit dem jeweiligen Trink­wasser gespült hatten. Jeden Schritt der Probenahme protokollierten wir. Wir trans­portierten die Flaschen dunkel und gekühlt auf schnellstem Wege ins Labor.
So untersuchten wir. Wir prüften jede Trink­wasser­probe auf insgesamt 126 Para­meter:
  • Pflanzen­schutz­mittel und deren Metabolite sowie Süßstoffe, Korrosions­schutz­mittel, Trifluor­essig­säure, Sulfamidsäure (Amidosulfonsäure): gemäß DIN 38407–36:2014–09,
  • Glyphosat und Amino­methylp­hosphonsäure (Ampa): in Anlehnung an Methode DIN ISO 16308:2017–09,
  • Arznei- und Röntgen­kontrast­mittel: gemäß DIN 38407–47:2017–07,
  • Trihalogen­methane, Trichlore­then und Tetra­chlore­then: gemäß DIN EN ISO 17943:2016–10,
  • Komplex­bildner wie EDTA: gemäß DIN EN ISO 16588:2004–02,
  • Antimon, Arsen, Blei, Kadmium, Kupfer, Nickel, Uran: gemäß DIN EN ISO 17294–2:2017–01,
  • Chrom (VI) und Chromat: mittels IC-ICP-MS,
  • Nitrat: gemäß DIN EN ISO 10304–1:2009–07.
  • Die Qualität stimmt: Unser Nass aus dem Hahn ist sicher. Das zeigen Proben aus 20 Städten und Gemeinden. Spuren kritischer Stoffe fanden wir aber oft.
  • Deutsch­land steckt im Gülle-Dilemma“, „Wie die Gülle das Grund­wasser versaut“, „Gülle-Problem könnte für teureres Trink­wasser sorgen“ – diese aktuellen Schlagzeilen verunsichern. Das Problem: Über Gülle gelangt Nitrat erst ins Grund-, später ins Trink­wasser. Und vieler­orts landen weitere Problem­stoffe in unserem Leitungs­wasser, etwa Rück­stände von Pestiziden oder Medikamenten.
    Wie steht es um unser Trink­wasser? Gibt es Orte, in denen es wegen der Umwelt­einflüsse nicht mehr sicher ist? Wir haben in 20 Orten Wasser gezapft (Karte: Hier haben wir Trinkwasser getestet) und auf 126 Stoffe geprüft. In den Fokus genommen haben wir neben den fünf größten Städten auch Wasser aus land­wirt­schaftlich intensiv genutzten Regionen oder aus Orten, an denen Wasser mit natürlichen Stoffen aus Gesteinen belastet sein kann. Das Ergebnis beruhigt  –  und über­rascht mitunter. Kein Wasser ist gesundheitlich bedenk­lich. In manchem fand sich sogar weniger an kritischen Stoffen, als zu erwarten wäre. Allerdings enthielten fast alle Proben Spuren unerwünschter Stoffe.
    Unser Rat
    Trink­wasser gilt als das bestüberwachte Lebens­mittel – zu Recht, zeigt unser Test. Alle 20 Proben halten die Vorgaben der Trink­wasser­ver­ordnung ein. Unsere Stich­probe gibt nur einen kleinen Ausschnitt des deutschen Trink­wassers wieder. Wer wissen will, wie gut sein Wasser ist, kann den Wasser­versorger fragen. Der muss bestimmte Analysedaten, etwa zu Nitrat, veröffent­lichen."  Quelle




Auf der Homepage der Stadt Gersthofen steht folgendes zu lesen (Stand 8.10.22) AKTUELLE MITTEILUNGENChlorung des Trinkwassers - Häufige Fragen und AntwortenAm 28. Oktober startete die Sicherheitschlorung des Trinkwassers in Gersthofen mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen. Aktuell ist der Chlorgehalt im Netz stabil, doch eine Rohrnetzspülung, welche aktuell durchgeführt wird, kann diesen Beeinflussen. (Mich würde als Verbraucher interessieren, worin diese Beeinflussung besteht) Darum wird das Abkochgebot vorerst noch nicht aufgehoben (Stand 21. Januar 2020). Die Seite wurde also über 20 Monate nicht aktualisiert !!  Tag für Tag werden die Entwicklungen jedoch beobachtet, sodass mit dem Aufheben des Abkochgebots in Kürze zu rechnen ist.
  Quelle

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12/21/2018

Manipulation

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Ich gebe zu, mir wird schwindlig, was ich alles über Wasser, Wasserforscher und Co. lesen darf. 
Fakt ist: Es gibt keine einhellige Meinung.
Um mich etwas sicherer zu fühlen, stelle ich mir vorher immer folgende Fragen:
Wer ist der Urheber der Information? Will er mir etwas verkaufen? Wie alt ist diese Information?
​Was wird verschwiegen?

​

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12/21/2018

Lars testet Emotos Behauptungen

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Wer ist Lars? Und wieso taucht er hier auf? 
Ich habe ihn auf You tube gefunden. Er hat es gewagt, den renommierten japanischen Wasserforscher Emoto in Zweifel zu ziehen. 
Lars' Reistest
Lars' Wassertest - Witzig

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12/16/2018

PET-Flaschen - Wirklich so schlimm wie ihr Ruf?

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Hier kommt das Forum PET zu Wort

Acht Wahrheiten über PET-Flaschen Rund 85 Prozent der alkoholfreien Getränke werden in Deutschland mittlerweile in PET-Einweg- oder PET-Mehrwegflaschen abgefüllt. Immer wieder heißt es, PET sei schädlich für Gesundheit und Umwelt. Aber stimmt das überhaupt?

Mythos 1: Glasflaschen sind ökologischer als Flaschen aus PET.
Das stimmt so pauschal nach Ansicht des Forum PET nicht. Bei der komplexen Ökobilanz einer Verpackung spielen unterschiedlichste Faktoren wie Verpackungsmaterial und -gewicht, Transportstrecken oder das Recycling eine Rolle. Während PET-Mehrwegflaschen schon lange zu den umweltfreundlichsten Getränkeverpackungen zählen, konnten auch die PET-Einwegflaschen ökologisch stetig weiter verbessert werden. Sie sind in den vergangenen Jahren vor allem durch Maßnahmen wie Gewichtsverringerung, Recycling, kürzere Transporte und die Senkung des Energieverbrauchs bei der Herstellung immer umweltfreundlicher geworden. Bereits im Jahr 2010 fand das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (ifeu) heraus, dass die häufigste PET-Einwegflasche am Markt, die 1,5 Liter-Flasche für Wasser und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, zur Glas-Mehrwegflasche ökologisch gleichwertig ist.
Mythos 2: PET-Getränkeflaschen enthalten Weichmacher.
Diese Behauptung ist falsch – so das Forum PET: PET-Flaschen enthalten keine Weichmacher, erklärt das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) auf seiner Webseite. Der Name Polyethylenterephthalat wird fälschlicherweise mit den Weichmachern Phtalaten in Verbindung gebracht, aber Phtalate und andere Weichmacher werden zur Herstellung von PET-Flaschen gar nicht benötigt. Eine Beigabe von Weichmachern würde auch keinen Sinn ergeben, denn die Flaschen würden hierdurch ihre Stabilität verlieren. Diese falsche Annahme hält sich vermutlich aufgrund der Ähnlichkeit der Namen Phthalat und Polyethylenterephthalat.
Mythos 3: Bei der Herstellung von PET-Flaschen wird Bisphenol A (BPA) eingesetzt.
Auch diese Behauptung widerlegt das Bundesamt für Risikobewertung, denn BPA wird für die Herstellung von PET-Flaschen nicht verwendet. Bisphenol A gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die hormonähnlich wirken können und in Gegenständen aus Kunststoff vorkommen können. Bei der PET-Flaschen-Produktion kommt Bisphenol A jedoch nicht zum Einsatz.
Mythos 4: Von PET-Flaschen gehen hormonähnliche Substanzen in das Mineralwasser über.
Auch das stimmt so nicht, so das Forum PET. Laut BfR konnten Studien keinen Unterschied zwischen der östrogenen Aktivität von Mineralwässern aus PET-Flaschen und solchen aus Glasflaschen finden. Die bei vereinzelten Studien nachgewiesene Aktivität war bei beiden Verpackungen gleich und zudem etwa 10.000-fach geringer als die natürliche östrogene Aktivität von Getränken wie Milch, Bier oder Rotwein. Das BfR geht davon aus, dass diese geringe Aktivität nicht auf die PET-Flaschen zurückzuführen ist.
Mythos 5: Gebrauchte PET-Flaschen wandern zuerst in die Pfandautomaten und danach in den Müll.
Seit Einführung der Pfandpflicht auf Einweg-Getränkeverpackungen im Jahr 2003 werden in Deutschland pfandpflichtige PET-Flaschen vom Handel zurückgenommen. Dank des Pfandsystems werden fast 99 Prozent der pfandpflichtigen PET-Flaschen gesammelt, und das wertvolle Material wird wiederverwertet. Denn PET lässt sich problemlos recyceln.
Mythos 6: Gebrauchte PET-Getränkeflaschen aus Deutschland werden vor allem nach China exportiert.
Forum PET dazu: Auch das stimmt so nicht. Eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH (GVM), aus dem Jahr 2015 belegt: Etwa 80 Prozent des PET-Recyclings findet mittlerweile in Deutschland statt. Die restlichen Wertstoffmengen werden größtenteils im grenznahen Ausland wiederverwertet. Die Kosten für den Transport in weiter entfernte Länder sind in der Regel einfach zu hoch. Außerdem nimmt die Nachfrage nach Recycling-Material in Europa weiter zu.
Mythos 7: Aus wiederverwerteten PET-Getränkeflaschen werden nur minderwertige Produkte hergestellt.
Das ist nicht richtig. Zu über einem Drittel werden die gesammelten PET-Getränkeflaschen heute genau wieder zu dem, was sie waren: Rohstoff für neue PET-Getränkeflaschen. Zu dem Schluss kommt die oben erwähnte GVM-Studie ebenfalls. Weitere Abnehmer sind die Textilfaser- (27 Prozent) und die Folienindustrie (23 Prozent). Der restliche Rohstoff wird zu weiteren Produkten wie Bändern oder Reinigungsmittelflaschen (16 Prozent) verarbeitet.
Mythos 8: Mineralwasser aus PET-Flaschen schmeckt nicht natürlich.
Das ist ebenfalls so nicht korrekt. Richtig ist zwar, dass der Stoff Acetaldehyd aus PET-Flaschen ins Getränk übergehen und bereits ab sehr geringen Mengen einen leicht süßlich-fruchtigen Geschmack hervorrufen kann. Gesundheitlich ist das übrigens unbedenklich, weil Acetaldehyd in Wasser schon ab weniger als einem Hundertstel des gesetzlichen Grenzwertes deutlich gerochen oder geschmeckt werden kann. Damit aber der natürliche Geschmack von Mineralwasser unverändert bleibt, enthalten PET-Flaschen in Deutschland Blocker, die verhindern, dass das Acetaldehyd ins Wasser übergehen kann. Acetaldehyd ist übrigens auch ein natürlicher Bestandteil von Früchten und anderen Lebensmitteln wie Käse; teilweise kommt der Stoff dort in wesentlich höheren Konzentrationen vor als in den Mineralwässern aus PET-Flaschen.
Quelle: Forum PET

​Gehen sons­tige Substanzen aus PET ins natürliche Mineral­wasser über?
Ja, zum Beispiel Acetaldehyd – es entsteht bei der Herstellung von PET, also Poly­ethylenter­ephthalat. Acetaldehyd ist gesundheitlich unbe­denk­lich. Wandert es aber in zu großen Mengen ins Wasser, kann das chemisch-süßlich schme­cken. Große Wärme, etwa in aufgeheizten Autos, beschleunigt den Vorgang. Auch andere Stoffe wie Ethylenglykol, Terepht­halsäure oder Antimon können – in unbe­denk­lichen Mengen – ins Mineral­wasser übergehen.


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