Was schreibt die Presse?Obwohl ich natürlich nicht in der Lage bin, den Wahrheitsgehalt dieser Infos zu prüfen, möchte ich hier doch Presseausschnitte der verschiedenen Städte zum Thema "Trinkwasser" veröffentlichen. WürzburgTrinkwasser im Westen des Landkreises Würzburg verunreinigt – Unbedingt abkochen!17. September 2018 Trinkwasser durch Bakterien verunreinigt. Die Fernwasserversorgung Mittelmain bittet Bürgerinnen und Bürger, das Leitungswasser für die Nahrungsaufnahme dringend abzukochen. Dies gilt für mehrere Gemeinden im Westen des Landkreises Würzburg sowie für Zellingen und Retzbach im Landkreis Main-Spessart. Bis das Trinkwasser wieder frei von Krankheitserregern ist, können mehrere Tage dauern. Die Warnung gilt seit einer Routineuntersuchung am vergangenen Freitag. Die Trinkwasser-Verantwortlichen haben in einer Probe eine geringe Überschreitung des Grenzwertes für Enterokokken gefunden. Diese können bei Menschen mit schwächerem Immunsystem diverse Infektionen auslösen. Weitere Informationen zu den betroffenen Orten erhalten Sie auf der Webseite: www.fwm-wue.de/aktuelles.html Städtetest DeutschlandTrinkwasserproben aus 20 deutschen Orten Die Tester der Stiftung Warentest haben in 20 Städten und Gemeinden Trinkwasserproben genommen. Neben den fünf größten Städten Deutschlands – Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main – haben wir 15 weitere Orte ausgewählt, die mit besonderen Herausforderungen in ihrem Gebiet zu tun haben. Dazu gehören etwa landwirtschaftlich intensiv genutzte Regionen oder Orte, an denen Wasser mit natürlichen Stoffen aus Gesteinen belastet sein kann. Keine Grenzwerte überschrittenAuf insgesamt 126 Stoffe haben wir die Trinkwasserproben untersucht. Spuren kritischer Stoffe fanden wir oft. Anders als Mineralwasser, das aus tiefen geschützten Quellen kommt, stammt Trinkwasser aus Grundwasser, Flüssen, Seen und Talsperren. Gesundheitlich unbedenkliche Verunreinigungen werden hier toleriert. Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung – ob für Nitrat, Uran oder Arsen – wurden bei allen Proben eingehalten. So nahmen wir die Proben. Die Proben zapfte unser akkreditierter Probenehmer anonym aus öffentlich zugänglichen Wasserhähnen, fast immer am Waschbecken eines Herren-WC. Wir orientierten uns dabei an der Norm für die Trinkwasserentnahme, DIN ISO 5667–5 für Trinkwasser. Die Wasserhähne mussten sauber und dicht zuzumachen sein. Stagnationswasser ließen wir vorher ablaufen. Die Proben füllten wir in Flaschen, die wir mehrmals mit dem jeweiligen Trinkwasser gespült hatten. Jeden Schritt der Probenahme protokollierten wir. Wir transportierten die Flaschen dunkel und gekühlt auf schnellstem Wege ins Labor. So untersuchten wir. Wir prüften jede Trinkwasserprobe auf insgesamt 126 Parameter:
Auf der Homepage der Stadt Gersthofen steht folgendes zu lesen (Stand 8.10.22) AKTUELLE MITTEILUNGENChlorung des Trinkwassers - Häufige Fragen und AntwortenAm 28. Oktober startete die Sicherheitschlorung des Trinkwassers in Gersthofen mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen. Aktuell ist der Chlorgehalt im Netz stabil, doch eine Rohrnetzspülung, welche aktuell durchgeführt wird, kann diesen Beeinflussen. (Mich würde als Verbraucher interessieren, worin diese Beeinflussung besteht) Darum wird das Abkochgebot vorerst noch nicht aufgehoben (Stand 21. Januar 2020). Die Seite wurde also über 20 Monate nicht aktualisiert !! Tag für Tag werden die Entwicklungen jedoch beobachtet, sodass mit dem Aufheben des Abkochgebots in Kürze zu rechnen ist.
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4 Kommentare
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