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12/1/2018

Der Leitwert ...

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wird in Mikrosiemens gemessen. Durch die Messung des elektrischen Widerstands des Wassers wird auf die Leitfähigkeit und damit auf die Anzahl der im Wasser gelösten Teilchen geschlossen. Je höher der Leitwert in Mikrosiemens ist, desto mehr ist das Wasser mit Teilchen gesättigt. Was aber bedeutet das im Klartext? 
Je höher dieser Wert desto besser, oder je niedriger, desto besser? Bevor die Frage beantwortet wird, kann man unter Mehr ...  sich noch ein bisschen schlauer machen.


Mikrosiemens als Einheit des Leitwerts

​Der Leitwert des Wassers kann entweder durch die elektrische Leitfähigkeit in der Einheit Mikrosiemens oder durch den elektrischen Widerstand in der Einheit Ohm angegeben werden. Die beiden Werte sind jedoch voneinander abhängig: Je höher der Widerstand, desto geringer ist der Leitwert (und umgekehrt).

Zur Ermittlung des Leitwerts des Wasser misst ein Leitwertmessgerät den elektrischen Widerstand des Wassers. Dieser Wert wird dann in den Leitwert in Mikrosiemens pro cm oder den TDS-Wert in ppm umgerechnet. Näherungsweise entspricht ein Wert von 2 Mikrosiemens etwa 1 Teilchen pro einer Millionen Wassermoleküle. Zum korrekten Errechnen des Leitwerts bzw. Umrechnung in den TDS-Wert sollte ein professionelles Leitwertmessgerät auch die Temperatur des Wassers messen. Ohne diese Messung der Temperatur kann es zu Mess- und Umrechnungsfehlern kommen.
Durch die Messung des elektrischen Widerstands des Wassers wird auf die Leitfähigkeit und damit auf die Anzahl der im Wasser gelösten Teilchen geschlossen. Je höher der Leitwert in Mikrosiemens ist, desto mehr ist das Wasser mit Teilchen gesättigt. Der elektrische Leitwert ist die Fähigkeit eines Materials, Elektrizität zu leiten.
​Wasserbeurteilung – Welche Rückschlüsse lassen sich aus PPM und Mikrosiemens ziehen?Die Mineralwasserindustrie behauptet immer wieder, dass deren Produkte unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen versorgen. Diese Meinung hat sich mittlerweile auch in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt. Allerdings ist diese Behauptung nicht ganz korrekt. Trinkwasser dient den Körperzellen einzig und allein als Medium zum Transport von Nährstoffen und Abbauprodukten. Unser Organismus bezieht die nötigen Mineralien und Spurenelemente hauptsächlich aus der Nahrung und nur zu einem geringen Teil aus dem Trinkwasser. Daher ist Wasser mit einem niedrigen PPM Wert auch gesünder, weil Ihr dann wisst, dass sich darin nur wenige Stoffe befinden die gefährlich sein könnnen.
Kurz gesagt: Je geringer der PPM Wert, desto reiner und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gesünder, ist das Wasser. Doch auch hier wieder der Hinweis. Diese Aussage bezieht sich nur auf Ionen. Über neutrale Verbindungen kann mittels eines PPM Werts keine Aussage getroffen werden.


Normales Mineralwasser hat aufgrund seiner vielen Inhaltsstoffe einen durchschnittlichen Leitwert 400 bis 2.000 Mikrosiemens und einen Widerstand zwischen 500 bis 2.500 Ohm. Das von den Wasserwerken vorgereinigte Leitungswasser hat je nach Härtestufe einen Leitwert zwischen 250 und 1.000 Mikrosiemens und einen Widerstand von 1.000 bis 4.000 Ohm.  (Quelle: https://www.wassertechnik.pro/leitfaehigkeit-leitwertmessung-wasser)
Die Funktion von reinem Wasser
Der Leitwert des Wassers ist also ein guter Indikator für die Reinheit des Wassers. Alle Verunreinigungen wie Mineralien, Salze oder Schadstoffe erhöhen den Leitwert bzw. senken den Widerstand. Beispielsweise hat Quellwasser als Inbegriff eines reinen und gesunden Wassers einen Leitwert von 80 bis 130 Mikrosiemens und einen Widerstand zwischen 7.700 bis 12.500 Ohm.
Der Leitwert des Trinkwasser gibt Aufschluss darüber, ob das Wasser im Körper Stoffe aufnehmen und transportieren kann. Ein gesundes Trinkwasser sollte nach wissenschaftlichen Studien von Professor Louis-Claude Vincent einen Leitwert von höchstens 160 Mikrosiemens bzw. einen Widerstand von mindestens 6.000 Ohm haben. Bei einem Leitwert über 160 Mikrosiemens steigt die Krankheitsrate der Bevölkerung signifikant an.
Die Aufnahmefähigkeit der Körperzellen ist von der Sättigung des Wassers mit Fremdstoffen abhängig. Ab einem bestimmten Sättigungsgrad, ausgedrückt durch den Leitwert, kann das Wasser nicht mehr durch Osmose in die Zellen eindringen und seine entschlackende Wirkung entfalten. Je niedriger der Leitwert des Wassers ist, desto besser kann es seine Funktion erfüllen und Giftstoffe, Schlacken und Säuren aus der Zelle lösen und abtransportieren.
Ein Wasser mit einem Leitwert von höchstens 120 Mikrosiemens bzw. einem Widerstand von mindestens 8.300 Ohm wird von den Körperzellen besonders leicht aufgenommen. Ab einem Leitwert von über 300 Mikrosiemens kann das Wasser seine Funktion in der Zelle nicht mehr erfüllen. Der für den menschlichen Organismus optimale Leitwert liegt bei ungefähr 130 Mikrosiemens.  (Quelle: https://www.wassertechnik.pro/leitfaehigkeit-leitwertmessung-wasser)
Ich benutze das Messgerät und kann es vom Preis-/ Leistungsverhältnis her empfehlen.

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