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12/8/2018

Inhaltsstoffe

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Die Größe hier ist realistisch.
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Wir sind es gewohnt, dass die Inhaltsstoffe winzig klein, manchmal reflektierend und auf jeden Fall mit dem bloßen Augen für den Durchschnittsverbraucher nicht sichtbar sind. Erschwerend kommt hinzu, dass selbst bei Vergrößerung des Geschriebenen nur promovierte Chemiker verstehen können, was da für Inhaltsstoffe drin sind. 
Auf keinen Fall kann irgendein Mensch sagen, was die Auswirkungen dieser Inhaltsstoffe auf den menschlichen Körper und die Umwelt sind. Was gänzlich unverständlich ist, dass ich bei näherer Erforschung dieser Inhaltsstoffe sehr oft auf Hinweise gestoßen bin - wie,  "nicht erforscht. Schäden auf den menschlichen Organismus nicht  einschätzbar,  Langzeitstudien am Menschen fehlen" usw. 
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Inhaltsstoffe zu fotografieren und zu vergrößern, damit ich sie überhaupt lesen konnte. Ihr könnt mir glauben, dass ich bei einigen sehr lange gebraucht habe, bis ich sie überhaupt lesen konnte. Klar ist, dass der Verbraucher eine lange Haltbarkeit möchte, das Produkt soll preiswert sein und natürlich wirken. Ob die Umwelt dabei zu Schaden kommt, die Wirkung nur kurz anhält, das Produkt nichts nutzt, die Inhaltsstoffe durch die Wasserwerke nicht filterbar sind und der Gesetzgeber hier einen großen Spielraum bezüglich der Sicherheit für die Gesundheit des Verbrauchers lässt, ist für uns leider zweitrangig. Ich persönlich schminke mich nicht mehr, weil ich nicht Davon überzeugt werden kann, dass ich meiner Haut, meinen Körper und meiner Umwelt Konservierungsstoffe und diverse Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren, Flammschutzmittel, Mikroplastik oder Füllstoffe nicht antun möchte.

Dimethicone

  • Dimethicone gehören zu den Silikonölen. Geläufige Bezeichnungen dafür sind auch Polydimethylsiloxan, Dimethylpolysiloxan, Dimeticon oder E900.
  • Häufig werden Dimethicone in Kosmetika verwendet, da sie lange haltbar spwie einfach und vor allem günstig herzustellen sind.
  • Das Silikonöl wirkt vor allem auf der Haut- und Haaroberfläche, zieht aber nicht in die tieferen Schichten der Haut ein. Tiefgreifende Schäden kann die Substanz also nicht anrichten.
  • Ein Grund, weshalb trotzdem häufig mit dem Hinweis „ohne Silikone“ geworben wird, ist die fehlende Wasserlöslichkeit von Dimethiconen. Die kann unter anderem zu fettigem Haar und verstopften Poren führen, da sich Silikonpartikel dort ablagern.
  • Mittlerweile werden zwar häufig wasserlösliche Silikone eingesetzt, um dieses Problem zu verringern, die gesundheitlichen Auswirkungen sind bis dato allerdings nicht wirklich bekannt.
  • Umwelttechnisch sind Dimethicone definitiv problematisch. Da Silikonpartikel nicht gefiltert werden können, gelangen sie ins Grund- und dadurch auch ins Trinkwasser.
  • Sofern Sie die Wahl haben, sollten Sie also besser auf Kosmetikprodukte ohne Silikone zurückgreifen.

Polyurethane

Polyurethane als alternative Harzmatrix. Bei Bayer Material Science setzt man auf Polyurethane (PUR) als Werkstoff für die Rotorblätter. Damit will der Chemiekonzern aus Leverkusen einen besonderen Schwerpunkt in Sachen Windkraft setzen. Das Unternehmen gründete aus diesem Grund bereits im dänischen Otterrup ein Windkraftkompetenzzentrum. Dieses entwickelt neue Verfahren mit alternativen Möglichkeiten zu den bislang meist verwendeten Epoxidharzen und Polyesterwerkstoffen.

Schadstoffe in Plastik

Die meisten synthetischen Kunststoffe bestehen aus Erdöl als Ausgangsstoff. Um dem Material die gewünschten Eigenschaften zu geben, werden diverse Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren, Flammschutzmittel oder Füllstoffe beigemischt. Diese Stoffe sind im Plastik meist nicht fest gebunden und können mit der Zeit an die Umwelt abgegeben werden. Sie gelangen dann in Lebensmittel, den Hausstaub, die Atemluft und damit auch in den menschlichen Körper.

Phenoxyethanol, Inhaltsstoff für Kosmetik.

Leicht bedenklich
FunktionenKONSERVIERENDHemmt in erster Linie die Entwicklung von Mikroorganismen in kosmetischen Mitteln. Alle aufgeführten Konservierungsstoffe sind Stoffe aus der Positivliste der Konservierungsstoffe (Anhang V der Kosmetikrichtlinie).
ProblematikVerdacht auf Störung des Immunsystems, potenzielles Allergen. Verdacht auf negative Auswirkungen auf das Nervensystem. (Quelle: https://www.codecheck.info/inhaltsstoff/Phenoxyethanol)

Polyquaternium-4

Inhaltsstoff für Kosmetik
Bedenklich
Funktionen
ANTISTATISCH
Verringert die statische Elektrizität, indem die elektrische Aufladung an der Oberfläche neutralisiert wird.
FILMBILDEND
Bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oder Nägeln.
Problematik
Polymer (meistens synthetisch erzeugt oder verändert). Möglicher negativer Einfluss auf die Umwelt.
Das wurde bisher anscheinend nicht untersucht: Frage: Wieso dürfen nicht untersuchte Stoffe in Kosmetika sein?
Was sind Parabene?
Parabene sind eine Gruppe von Chemikalien, die als Konservierungsstoff in kosmetischen Produkten und teilweise sogar in Lebensmitteln eingesetzt werden. Da Kosmetik oft aus Wasser besteht und Keime gerne in diesem gedeihen, ist eine Konservierung notwendig.
Gefahr für die Gesundheit?
​Hier wird es etwas kniffelig! Die gesundheitlichen Schäden können nur schwer eingeschätzt werden. Entsprechende Langzeitstudien am Menschen fehlen. Eines scheint jedoch gewiss zu sein: Parabene lagern sich in unserem Körper an. Eine Studie, mit 2,548 Teilnehmern hat gezeigt, dass Parabene in fast jedem Menschen nachgewiesen werden können. Bei Frauen ist die gemessene Konzentration deutlich höher (da diese mehr Kosmetikprodukte verwenden). Über die Folgen kann man (noch) recht wenig sagen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung misst den Parabenen eine geringe Toxizität bei und verweist darauf, dass andere Konservierungsstoffe häufig ein deutlich höheres allergisierende Potential haben. Pink Ribbon, eine Kampagne gegen Brustkrebs, weist darauf hin, dass Parabene immer wieder in Geweben von Brustkrebstumoren nachgewiesen wurden. Da Östrogen das Wachstum dieser Tumore unterstützt, sind diese Funde heikel.
CYCLISCHE SILOXANE SOLLEN AUS KOSMETIK RAUS
Zwei Bestandteile, die als häufige Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten weite Verbreitung finden, sind jetzt verstärkt in die Kritik geraten. Es handelt sich um die Stoffe Cyclotetrasiloxane und Cyclopentasiloxane, abgekürzt D4 und D5. Großbritannien brachte Sie erstmals auf die europäische Agenda. Jetzt hat sich ECHA, die Europäische Chemikalienagentur in den Diskurs eingeschaltet und zur öffentlichen Kommentierung aufgerufen. Es soll entschieden werden, ob für die Stoffe eine Verwendungsbeschränkung verhängt werden soll.
D4 und D5 gelten gemäß der WGK-Klassierung gleichermaßen als wassergefährdend, da sie nur schwer abbaubar sind und sich in der natürlichen Umgebung stabil halten. Durch ihre bioakkumulierende Wirkung können sie daher nachhaltigen Schaden in Natur und Mensch anrichten. Quelle: https://krank.de/ratgeber/umwelt/cyclische-siloxane-sollen-aus-kosmetik-raus/

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