Trinkwasser aus Verbrauchersicht
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12/16/2018

Versprechen der Filterhersteller

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Tischwasserfilter

Ich finde es mal spannend, wie die unterschiedlichen Hersteller mit völlig unterschiedlichen Ansatzweisen / Lösungsmethoden an eine vermeintlich problematische Thematik herangehen, die ja eigentlich gar keine ist, denn, wie wir wissen - unterliegt das Deutsche Trinkwasser strengen Qualitätskontrollen. 
Warum soll der Bundesbürger sich also einen Filter kaufen?
Da es mir nicht daran gelegen ist, Herstellern zu schaden, indem ich ihre Werbeaussagen hinterfrage, habe ich alle Hersteller- und Markennamen gelöscht. Weiterhin möchte ich hier auch den Gesetzgeber nicht angreifen oder die Wasserwerke in Misskredit bringen! 

​Genießen Sie wohlschmeckendes Wasser mit weniger Kalk und anderen störenden Substanzen. (definiere störende Substanzen !)

Filtert unerwünschte Stoffe. (Hier leider keine genaue Angabe, um welche Stoffe es sich da handeln könnte. Totale Wischiwaschiaussage)
Reduziert Kalk und Stoffe, die Geschmack und Aroma stören. (Hier leider keine genaue Angabe, um welche Stoffe es sich da handeln könnte. Totale Wischiwaschiaussage)

Wohlschmeckendes Wasser (definiere wohlschmeckendes Wasser !)

Verwandelt Leitungswasser in frisch gefiltertes Wasser. 

Der Haushalts-Wasserfilter optimiert Leitungswasser für die Zubereitung von heißen Getränken. Mit -gefiltertem Wasser zubereitete Heißgetränke entfalten ihr volles Aroma. Zusätzlich verkalken Küchengeräte, die Wasser erhitzen, mit gefiltertem Wasser nicht mehr so schnell. Die Funktionsweise der Haushalts-Wasserfilter im Einzelnen:
 Die Karbonathärte (Kalk) im Leitungswasser wird vermindert. Der Gehalt an freiem und gebundenem Chlor wird reduziert (sofern vorhanden).
Der Gehalt an Blei oder Kupfer im Leitungswasser, der durch entsprechende Hausinstallationen vorhanden sein kann, wird vermindert. (ist das für den  Nutzer irgendwo nachgewiesen oder handelt es sich hierbei um eine reine Werbeaussage?)

Das Filtermaterial der Filterkartusche enthält ein auf Lebensmittelqualität geprüftes Gemisch aus Ionenaustauschern und Aktivkohle. Der eingesetzte Ionenaustauscher (Was ist ein Ionenaustauscher?) vermindert die Karbonathärte (Kalk) und - wenn vorhanden - hausinstallationsbedingte Metalle wie Kupfer und Blei. Die beigemischte Aktivkohle entfernt weitgehend vorhandene geschmacksstörende Stoffe, wie z.B. Chlor und Chlorverbindungen. Durch die spezielle Behandlung der Aktivkohle mit Silber wird eine Vermehrung von Keimen gehemmt.
 Der Haushalts-Wasserfilter dient nicht dazu, Wasser hygienisch bedenklicher Herkunft zu Trinkwasser aufzubereiten. Es darf nur Leitungswasser gefiltert werden, welches von den Wasserwerken in einwandfreiem Zustand geliefert wird. Dieses Leitungswasser erfüllt grundsätzlich die strengen Anforderungen an die Trinkwasserqualität.
Der Nutzen des Haushalts-Wasserfilters liegt in der Optimierung und damit der geschmacklichen Verbesserung von Leitungswasser, das zur Getränkezubereitung verwendet wird.


Aktivkohlefilter: hohe VerkeimungsgefahrFilter mit Aktivkohle – gibt es als Tisch- und Einbaufilter unter der Spüle – sind die wohl bekanntesten Wasserfilter. Sie können einige Stoffe wie Pflanzenbehandlungsmittel oder Medikamente aus dem Leitungswasser filtern. Andere Stoffe wie Blei, Nitrat oder Kalk bleiben jedoch im Leitungswasser. (das ist völlig konträr zu den Aussagen eines Herstellers)
Und es gibt einige Kritikpunkte:
  • Aktivkohle ist ein optimaler Nährboden für Mikroorganismen – ist der Filter länger nicht in Benutzung oder steht das Wasser im Behälter, können sich Keime darin vermehren.
  • Bei Tests wurden im gefilterten Wasser schon Keimzahlen gemessen, welche die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung „um mehr als das Hundertfache überschritten“, berichtet das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Eine hohe Verkeimung von Wasserfiltern stellte auch eine Untersuchung der NDR-Sendung Markt im März 2018 fest.
  • Ist der Filter bereits verbraucht? Das können Verbraucher bei Tischfiltern nicht gut überprüfen. Ist der Filter jedoch erschöpft, kann es zu einem „Durchbruch“ kommen: Die gesammelten Stoffe werden dann konzentriert wieder ins Wasser abgegeben.
Auch die Stiftung Warentest kam 2015 zu einem ernüchternden Ergebnis: Keiner der neun getesteten Tischfilter von 10 bis 185 Euro ist empfehlenswert. Sie enttäuschten vor allem in ihrer Hauptfunktion: der Enthärtung des Leitungswassers. Nur kurzzeitig konnten sie das harte Wasser entkalken. Drei Produkte verkeimten bei Benutzung leicht und der teuerste Filter im Test gab deutliche Mengen eines Schadstoffes ab. Daher lautet das Fazit des Tests von 2015: „Frisch aus dem Hahn gezapftes Leitungswasser ist nicht nur günstiger als mit einem Tischfilter gefiltertes, sondern zum Teil auch sicherer.“

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