Was ist eigentlich Heilwasser und wieso ist Mineralwasser kein Heilwasser? Heilwasser – ein Naturheilmittel mit nachgewiesener Wirkung Es entstammt tiefen unterirdischen Wasservorkommen und ist bereits von seinem Ursprung her völlig rein. Es ist ein besonders wertvolles Wasser, denn aufgrund seines Gehalts an Mineralstoffen und Spurenelementen besitzt es eine nachgewiesene und amtlich bestätigte gesundheitliche Wirkung. Heilwasser trägt aber nicht nur dazu bei, gesund zu bleiben: neben der Vorbeugung gehören auch die lindernde und sogar heilende Wirkung bei bereits bestehenden gesundheitlichen Problemen zu seinen besonderen Eigenschaften. Heilwasser ist eines der ältesten Naturheilmittel. Seine amtliche Zulassung erhält Heilwasser durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), eine selbständige Bundesoberbehörde, die dem Bundesministerium für Gesundheit zugeordnet ist. Für die Zulassung müssen Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in einem aufwendigen Verfahren nachgewiesen werden. Für Heilwasser gelten damit von allen Wasserarten die höchsten gesetzlichen Hürden. Heilwasser kann als Kur einige Wochen lang oder dauernd getrunken werden. Es entspricht ganz dem Wunsch, auf sanfte natürliche und erprobte Art regelmäßig etwas für seine Gesundheit zu tun. Heilwasser in aller Kürze:völlig reines Naturheilmittel, nicht chemisch behandelt besonders reich an natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen gute Bioverfügbarkeit der Mineralstoffe zur Gesunderhaltung, aber auch zur Linderung oder Heilung. Wirkungen wissenschaftlich nachgewiesen amtlich zugelassen als Arzneimittelfrei verkäuflich praktisch nebenwirkungsfrei fast immer zum Dauerkonsum geeignet und empfohlen: Quelle: INTERESSANT: Der Begriff „natürliches Heilwasser“ ist in Deutschland gesetzlich nicht definiert. Er wird jedoch in vielen Gesetzen (z. B. im Arzneimittelgesetz) als eindeutig umschrieben vorausgesetzt. Eine typische auf dem Etikett angegebene Wechselwirkung ist, dass die Aufnahme und Ausscheidung von Medikamenten beeinflusst werden kann. Quelle: Jetzt nehme ich diese Aussagen mal unter die Lupe:
Heilwasser – ein Naturheilmittel mit nachgewiesener Wirkung. Es entstammt tiefen unterirdischen Wasservorkommen und ist bereits von seinem Ursprung her völlig rein. (Ich sehe hier noch keinen Unterschied zu Mineralwasser) Wer weist hier eigentlich was nach? Auf der Webseite bin ich fündig geworden: "Bevor ein Wasser als "Heilwasser" zugelassen und in Flaschen gefüllt wird und in den Handel gelangt, muss es zahlreiche aufwendige Tests durchlaufen, die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nachweisen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vergibt die amtliche Zulassung." Für mich ist das nur oberflächliches Bla Blaba und ein Unterschied zu herkömmlichen Mineralwässern erschliesst sich mir hier noch nicht. Bei der Heilwasservollanalyse werden sowohl chemische und mikrobiologische, aber auch physikalische Parameter untersucht. Zu der chemischen Analyse gehören Tests auf Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen. (das wird auch bei den Mineralwässern gemacht) Die mikrobiologische Untersuchung kann beispielsweise auf E. coli, Streptokokken oder Pseudomonas erfolgen. (das sind allerdings schlimme Keime, die auf keinen Fall im Wasser sein sollten und mit Sicherheit keine positive Wirkung auf die menschliche Gesundheit haben) Bei der physikalischen Untersuchung geht es um Werte wie pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit, (Mikrosiemenswert) Dichte. (Was diese Parameter mit einer Heilkraft zu tun haben könnten, verstehe ich als Verbraucher nicht) Genaue Angaben zu Inhaltsstoffen und deren Wirkweise (das ist mir komplett neu, wie man aufgrund spezieller Inhaltsstoffe eine exakte Wirkweise nachweisen kann) müssen auf dem Flaschenetikett ausgewiesen werden. Richtwerte für die Inhaltsstoffe in Heilwasser:[10] Magnesium (Mg2+)> 100 mg/l Calcium (Ca2+)> 250 mg/l Fluorid (F−)> 1 mg/l Sulfat (SO42−)> 1200 mg/l Hydrogencarbonat (HCO3−)> 1300 mg/l Kohlenstoffdioxid (CO2)1000 mg/l (CO2 in der Quelle) Die Süddeutsche definiert den Unterschied zwischen Heil- und Mineralwasser folgender maßen: Heilwasser gilt nicht als Lebensmittel, sondern ist nach dem Arzneimittelrecht zugelassen. Es besitzt aufgrund seiner Inhaltsstoffe eine heilende, vorbeugende Wirkung, die anhand wissenschaftlicher Studien nachgewiesen werden muss. (Ich konnte keine einzige verständliche Studie hierzu im Netz finden) Heilwasser kann einen Mineralstoffmangel ausgleichen, (Das glaube ich nicht!!! Gemüse und Nüsse sind ein weitaus besserer Mineralstoffliefernat als Wasser) wenn man z.B. an Osteoporose leidet oder aufgrund einer Allergie keine Milchprodukte zu sich nehmen kann. (Die sind immer noch auf dem Wissenstand, dass das Calcium der Milch Osteoprorose vorbeugt - unglaublich. Neuere Forschungen ergeben hier ein ganz anderes Bild. Nachzulesen im Ärzteblatt) Seine Zusammensetzung muss detailliert auf dem Etikett nachzulesen sein. (Tolles Kriterium für uns Verbraucher)
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