Der Kampf Mineralwasser gegen Leitungswasser scheint in die nächste Runde zu gehen. So ist auf dieser Webseite der Mineralwasserindustrie? nachzulesen:
Das Landgericht Hannover erließ am folgendes Urteil: "Leitungswasser ist nicht das bestkontrollierte Lebensmittel in Deutschland!"Leitungswasser stammt aus qualitativ unterschiedlichen Quellen (70 Prozent Grundwasser, 30 Prozent Oberflächenwasser) und muss in der Regel einem Aufbereitungsprozess unterzogen werden. Um dem Risiko der Verunreinigung zu begegnen, hat der Gesetzgeber in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) eine Vielzahl strenger Kontrollverfahren festgelegt. Für das Naturprodukt Mineralwasser, das nach der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) geregelt ist, ist dies völlig irrelevant. Mineralwasser darf nicht aufbereitet werden und dessen natürlicher Schutz und ursprüngliche Reinheit muss vor Inverkehrbringung amtlich anerkannt werden. Mit der bewussten Hervorhebung der höheren Anzahl von Kontrollen bei Leitungswasser/Trinkwasser entsteht beim Verbraucher allerdings häufig der falsche Eindruck, dass diese Kontrollintensität im Vergleich zum Mineralwasser ein besonderes Qualitätsmerkmal für Leitungswasser darstelle. Diese Argumentation findet in den letzten Jahren zunehmend in der gezielten öffentlichen Verbreitung des Mythos Trinkwasser sei das am besten oder strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland seinen Niederschlag. Das Landgericht Hannover hat in seinem Urteil 18 O 178/19 vom 07.12.2020 die Aussage „Trinkwasser ist das bestkontrollierte Lebensmittel“ ausführlich geprüft und detailliert begutachtet. Das Gericht befindet die Aussage für irreführend und hat es untersagt, mit diesem Hinweis zukünftig zu werben. Bei der Beurteilung der wiederholt von Wasserversorgern, Stiftung Warentest, ÖKO-TEST und den Medien genutzten Werbebehauptung zur positiven Abgrenzung des Leitungswassers gegenüber natürlichem Mineralwasser kommt das Gericht zu folgenden unzweideutigen Aussagen: ּּ- Die Äußerung „Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel“ stellt eine Werbebehauptung dar. ּ- Der Wasserversorger hebt sein Produkt „über das aller anderer Wettbewerber unter einseitiger Hervorhebung positiver Aspekte und verschweigt dabei wesentliche Nachteile.“ ּ- Mit der einseitig positiven Darstellung durch den Wasserversorger wird die trügerische Sicherheit auf Seiten des Abnehmers suggeriert, „er könne sich bedingungslos auf die Qualität des abgenommenen Leitungswassers verlassen.“ ּ- Tatsächlich ist laut Ansicht des Gerichtes diese kommunizierte „Qualität aber an der klassischen Entnahmestelle im Haushalt nicht gewährleistet, weil die Reinheit der Hausleitungen nach dem Übergabepunkt nicht mehr dem Verantwortungsbereich [der Wasserversorger] unterliegen und ggf. auch Verunreinigungen im öffentlichen Leitungsnetz nicht völlig ausgeschlossen sind.“ ּ- Das Gericht kommt zu dem unzweideutigen Ergebnis „Bei strenger Betrachtung wird das Leitungswasser zu dem Zeitpunkt, in dem es auch rechtlich zum Lebensmittel wird (an der Entnahmestelle), tatsächlich gar nicht mehr kontrolliert.“ ּ- Die Behauptung „Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel“ ist damit NICHT gerechtfertigt. ּ- Das Gericht hat deutlich gemacht, dass auch veröffentlichte Testergebnisse, beispielsweise der Stiftung Warentest, die in ihren Artikeln behauptet: „Trinkwasser gilt als das bestüberwachte Lebensmittel – zu Recht, zeigt unser Test“, nicht als Beleg für die Werbebehauptung „Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel“ herhalten kann. In diesem Zusammenhang weist das Gericht darauf hin, dass die Stiftung Warentest beispielsweise „überhaupt nicht geprüft hat, ob Trinkwasser häufiger oder strenger getestet wird als andere Lebensmittel. Vielmehr hat sie lediglich getestet, ob das Leitungswasser den Vorgaben der Trinkwasserverordnung entspricht.“ Zweifelsohne werden Lebensmittel in Deutschland streng kontrolliert und überwacht. Aber der Mythos, es gäbe ein am besten, am strengsten oder am meisten kontrolliertes Lebensmittel in Deutschland, ist nicht haltbar." Das Landgericht in Landshut bestätigt das mit seinem Urteil (Aktenzeichen 1 HK O 2132/20) vom 14. April 2021
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Warum das Trinkwasser an Bord von Flugzeugen vielfach verunreinigt ist. Das "Trinkwasser" an Bord von Flugzeugen ist oftmals mit Keimen und chemischen Stoffen verunreinigt. Zwar müssen Fluggesellschaften regelmäßig Wasserproben entnehmen und die Leitungen säubern sowie desinfizieren, doch oft genug reichen die Maßnahmen nicht. Prof. Dr. Dieter Scholz erklärt die Gründe dafür.
Von Prof. Dr. Dieter Scholz Quelle Was ist eigentlich eine Wasserenergetisierung? Dieser Begriff wird beim Verkauf von Filtern oft verwendet, fragt man aber nach, verlieren die Antworten an Glaubwürdigkeit. Aber wieso eigentlich?
Da Energetisierung und Belebung durch chemische Analysen nicht nachweisbar sind, muss hier tiefer gegraben werden, um eine Ahnung zu haben, was damit gemeint ist. Dann kommt man aber vom Hölzchen aufs Stöckchen und erkennt, dass die Forschung hier noch in den Kinderschuhen steckt und man nur mit Vermutungen kleine Schritte vorwärts gehen kann. Ich persönlich halte mich da an das Vorbild der Natur und verstehe, dass es einen Sinn haben muss, wie das Wasser von der Quelle in den Bach und in den (vorzugsweise) mäandernden Fluss fließt. Viktor Schauberger hat sich hier sehr intensiv damit beschäftigt, und da ich sein Buch noch nicht gelesen habe, bin ich eine Erklärung noch schuldig. (Hier eine Buchempfehlung: Lebendes Wasser: Viktor Schauberger und das Geheimnis natürlicher Energie). Leider wurde Schauberger nie anerkannt und kam sogar ins Gefängnis. Wie sieht es heute aus? Wir sind gewohnt, dass jede Behauptung durch klare Messungen überprüft und nachgewiesen werden kann. Doch ist das wirklich so? Bedenkt man, dass Wasser z.B. 13 bekannte Anomalien hat, die die Wissenschaft bis heute teilweise nicht erklären, geschweige denn messend beweisen kann. z.B. wie kommt es, dass warmes Wasser schneller gefriert als kaltes Wasser? Wieso können Keimlinge einen Druck von bis zu 16 bar entwickeln und damit sogar Beton durchbrechen? Homöopathie von der Schulmedizin abgelehnt aber dennoch bis heute oft erfolgreich praktiziert Ich persönlich gehe davon aus, dass es Dinge gibt, die existieren, auch wenn man sie nicht messen kann. Einfach, weil sie plausibel sind. Wenn du neugierig bist und dir vorstellen kannst, dass Wasser noch andere und komplexere Eigenschaften hat, die sich in einer rein stofflichen chemischen Analyse nicht zeigen, die aber bedeutsam für die Lebensprozesse und für unsere Gesundheit sein können, zählt hier einfach dein Bauchgefühl. 1/25/2022 Abkochen? Keine generelle Empfehlung bei verkeimten Leitungswasser für Babies bis 6 MonateRead NowWurden Sie schon mal dazu aufgefordert, ihr Trinkwasser aufgrund einer festgestellten Keimbelastung abzukochen? Wurden Sie in diesem Zusammenhang davor gewarnt, dass Abkochen die Nitratkonzentration erhöht und von daher für sogenannte "Randgruppen" ; dazu gehören: Neugeborene, Babies bis 6 Monate, Alte und Immungeschwächte, nicht zu empfehlen ist? Nein, dann ist das ein erneuter Beweis für die Schlampigkeit der Warnungen durch Presse und Behörden. Anders kann ich das nicht mehr bezeichnen. Unsere Trinkwasserverordnung geht von einem gesunden und leistungsfähigen erwachsenen Körper aus. Für alle, die nicht darunter zählen, gelten diese Grenzwerte nicht, bzw. müssen im Bedarfsfall mühsam gesucht werden. Wir nehmen täglich Nitrat mit unserer Nahrung auf – vor allem über Gemüse und Trinkwasser. Auch wenn Nitrat an sich nicht gefährlich ist, muss man wissen, dass Nitrat durch Bakterien zu Nitrit umgebaut wird, und damit ist es gesundheitlich bedenklich bzw. für Babies unter 6 Monaten gefährlich.. Denn Nitrit ist giftig und behindert den Sauerstofftransport des Blutes. Bei gesunden Erwachsenen kommt es durch die Magensäure zur Bildung von Nitrit. Schwieriger ist es bei Babys bis etwa zum 6. Monat – denn sie haben noch kein vollständig entwickeltes Schutzsystem gegenüber der Bildung von Nitrit. Mein Kinderarzt wusste vor 28 Jahren noch nichts von schädlichen Faktoren im Trinkwasser für Babies. Hat sich das bis heute geändert? Ich weiß es nicht.
Das Interessante ist dabei, dass Nitrat eigentlich gar nicht gefährlich ist. Was aber lässt mich davor warnen? Unsere Böden können Nitrat, das aufgrund der intensiven Bodennutzung und der damit einhergehenden Überdüngung der Felder durch Gülle aus Massentierhaltung entsteht, nicht mehr schnell genug abbauen, wodurch es dann ins Grundwasser und damit in unser Trinkwasser gelangt. Zu viel Nitrat im Körper ist aber für Neugeborene und Säuglinge gefährlich, weil der Körper im sauren Milieu Nitrit bildet und daraus die krebserregenden Nitrosamine entstehen können. Bei gesunden Erwachsenen kommt es durch die Magensäure erst garnicht zur Bildung von Nitrit. Schwieriger ist es bei Babys bis etwa zum 6. Monat – denn sie haben noch kein vollständig entwickeltes Schutzsystem gegenüber der Bildung von Nitrit. Hier habe ich gelesen, dass sich die Nitratkonzentration beim Abkochen noch erhöht. Es dauert, bis ich im Netz eine aussagekräftige Antwort gefunden habe, die ich hier mal wiedergebe:
Mindesthäufigkeiten der Untersuchungen Ausschlaggebend ist die Menge des in einem Versorgungsgebiet pro Tag abgegebenen oder produzierten Wassers in Kubikmeter Die Anzahl der Untersuchungen pro Jahr bei einer Abnahmemenge ≤ 1 .000 cbm beträgt 1 Mal/pro Jahr Die Anzahl der Untersuchungen pro Jahr bei einer Abnahmemenge 1 000 cbm < Menge ≤ 1 0.000 cbm beträgt 1 Mal/pro Jahr Die Anzahl der Untersuchungen pro Jahr bei einer Abnahmemenge 10 000 cbm < Menge ≤ 100 000 cbm beträgt 3 Mal/pro Jahr Die Anzahl der Untersuchungen pro Jahr bei einer Abnahmemenge Menge > 100 000 cbm beträgt 10 Mal/pro Jahr Quelle: Gesetze im Internet Soviel zur Behauptung: "Deutsches Leitungswasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel." Ich kann das persönlich nicht nachvollziehen. Über Ursachen, Vorkommen und Beseitigungsmaßnahmen berichtet ein Artikel des Onlineportals der Zeitschriften IKZ-Haustechnik u.a.
Sehr spannend finde ich das Forschungsergebnis mit dem Titel "Über den Erfolg von Desinfektionsmaßnahmen Vielfach wird von der Annahme ausgegangen, dass eine Desinfektionsmaßnahme auch eine Entfernung der Biomasse bewirkt. Im Verbundprojekt wurde dies anhand eines Biofilm-Modells überprüft. Dabei zeigte sich, dass Desinfektionsmittel, die in den zugelassenen Konzentrationen eingesetzt wurden, erst nach einem Behandlungszeitraum von 70 Tagen zu einer Abnahme der Koloniezahlen bis zur Nachweisgrenze führten. Die langfristige Wirkung von Desinfektionsmitteln auf Biofilmpopulationen wurde ebenfalls in verschiedenen Ansätzen untersucht. In diesen Versuchen zeigte sich, dass sofort nach Absetzen des Desinfektionsmittels eine Regeneration des Biofilms erfolgt." Hexagonales Wasser oder auch strukturiertes beziehungsweise belebtes Wasser ist Wasser, in dem die Wassermoleküle in 60 Grad Winkeln zueinander stehen und somit sechseckige Strukturen bilden. ... Hexagonales Wasser ist die natürliche Form des Wassers wie wir es in Gebirgsbächen und heiligen Quellen finden.
SWR-Aktuell berichtet in seiner online-Ausgabe vom 17.8.2021: "Derzeit gibt es in Baden-Württemberg ungewöhnlich viele Infektionen mit Legionellen. Schuld könnten die Corona-Lockdowns sein, erklärt Trinkwasserexpertin Alexandra Bürschgens. In ganz Baden-Württemberg steigen gerade auffällig die Zahlen der Menschen, die an Legionellen erkranken - so das Landesgesundheitsamt (LGA). Seit Anfang Juni seien es fast 100 Fälle gewesen. So viele habe es im gleichen Zeitraum in den Jahren 2001 bis 2020 noch nie gegeben. Mensch atmet Legionellen ein. Doch das Trinkwasser einfach abkochen und dann ist man sicher - das klappt bei einem Legionellen-Befall nicht. Das Problem ist nicht das Trinken, sondern das Einatmen des Wasserdampfs, wodurch sich die Legionellen in den Lungen ausbreiten können, erklärt Alexandra Bürschgens vom Deutschen Verein der qualifizierten Sachverständigen für Trinkwasserhygiene. " Der Artikel ist so gut, dass ich ihn nicht nur verlinke, sondern auch komplett hier wiedergebe - für den Fall, dass der link irgendwann ins Leere greift. "Problem: Wasserleitungen werden lange nicht benutzt Daher kennt sie sich mit Legionellen aus und weiß: Die Bakterien vermehren sich besonders, wenn über längere Zeit kein Wasser durch die Leitungen läuft. Zum Beispiel, wenn wir im Urlaub sind oder ein Hotel für längere Zeit geschlossen hat - oder eben wenn das öffentliche Leben wegen eines Lockdowns stillsteht, erklärt Bürschgens im Interview mit SWR Aktuell: Die Vermutung besteht, dass es durch die Lockdowns, die wir bislang hatten, Stillstände in den Leitungen gab und dass es deshalb jetzt vermehrt Legionellen gibt. Ist da was dran? Alexandra Bürschgens: Wir haben tagtäglich mit solchen belasteten Trinkwasser-Installationen in unserer Sachverständigen-Tätigkeit zu tun. Und ein gravierender Punkt, warum Legionellen auftreten können, ist eben die sogenannte Stagnation. Das heißt, wenn das Wasser in den Leitungen über längere Zeit stillsteht, dann auch Temperaturen hat, sich auskühlt oder aufwärmt auf kritische Temperaturen zwischen 20 und 50 Grad - da haben die Legionellen ihren Wohlfühlbereich, wo sie sich wunderbar vermehren können. Kann man denn davon ausgehen, dass das in der kommenden Zeit noch zunimmt? Oder erübrigt sich das Ganze, wenn wir die Leitungen wieder häufiger benutzen? Das ist ein bisschen ein zweischneidiges Schwert. Von alleine gehen die natürlich nicht mehr weg. Wenn mal eine Anlage befallen war, dann setzen die sich eben auch in den Biofilm in den Inkrustrationen in Rohrleitungen fest. Und sobald eben dann die Wassertemperaturen wieder kritische Bereiche erreichen, kann relativ schnell wieder die Legionellen-Kontamination steigen. Wasserleitungen vor Benutzung durchspülen lassen Wenn ich aber in den Urlaub fahre, muss ich mir keine Sorgen machen, dass zwei Wochen später meine Leitung zu Hause schon kontaminiert sein könnte? Jein, das hängt auch immer davon ab, was vorher passiert ist. Grundsätzlich sagt man eigentlich immer, wenn eine Installation länger stillgestanden ist, nach der Rückkehr die Leitungen wenigstens ausreichend spülen. Wenn ich in ein Hotel reinkomme, gehe ich erst einmal ins Badezimmer, mache Heißwasser und Kaltwasser auf, lasse es für ein paar Minuten spülen. Dann bewege ich mich da auf jeden Fall schon mal auf der sicheren Seite. Die ganz feinen Dämpfe also, Aerosole - die kennen wir ja schon. Kann man denn irgendwie herausfinden, ob man generell Legionellen in den Leitungen hat? "Man selber kann einen Legionellen-Befall nicht wirklich herausfinden." Nein, es sei denn, man beauftragt selbst bei einem akkreditierten Labor eine sogenannte Probenahme auf Legionellen. Dann wird es durch das Labor analysiert und man kann feststellen, ob in diesem Trinkwasser beziehungsweise in dieser Probe Legionellen vorhanden sind." Was tun, wenn man Gewissheit haben möchte? Die wichtigsten Fakten über Legionellen:➥ Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die im warmen Wasser leben. ➥ optimale Vermehrung der Legionellen bei 25° bis 50°C. ➥ Vorkommen in lauwarmen Wasser in Rohrleitungen, Boilern und Filtern. ➥ eine Infektion mit Legionellen findet meist über eine Einatmen feinster Wassertröpfchen statt (z.B. beim Duschen). ➥ Legionellen kann man im Wasser weder sehen noch schmecken. ➥ Legionellen verursachen schwere Lungenentzündungen und die gefährliche Legionärskrankheit (Legionellose). ➥ Sie können durch eine professionelle Laboranalyse erkannt werden. ➥ Vermieter von Mietobjekten mit mehr als 2 Wohneinheiten und Betreiber öffentlicher Anlagen mit Warmwasser sind gesetzlich verpflichtet regelmäßig auf Legionellen zu testen. Quelle: https://www.test-wasser.de/mein-leitungswasser/legionellen Die Gegenüberstellung ist ungefähr so sinnvoll, wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Beides ist zwar Obst aber da hört die Gemeinsamkeit auch schon auf. Die Unterschiede sind so groß, dass es auf keiner Seite einen eindeutigen Gewinner gibt. Je nachdem, auf was man Wert legt, entscheidet man sich mal für das Eine und mal für das Andere.
Bei einem verhängten Abkochgebot bei Leitungswasser z.B. ist man froh, auf Mineralwasserflaschen zurückgreifen zu können. Oft schmeckt das Leitungswasser auch so kalkhaltig, dass man lieber mehr bezahlt, wenn man dafür einen besseren Kaffe- oder Teegenuss hat. Von den Kohlesäureliebhabern ganz zu schweigen. Was vielen aber weniger bewusst ist, ist die Umweltbilanz von Mineralwasser. Wussten Sie, dass Flaschenwasser die Umwelt 3500 Mal mehr belastet als Leitungswasser? Sie glauben das nicht? Dann lesen Sie doch einfach den hier verlinkten Artikel von euronews |